Am 1. Juni 2021 wurde bei den Medientagen Mitteldeutschland zu deutscher Animation diskutiert.
Auf dem Podium saßen Grit Wißkirchen, Produzentin und Geschäftsführerin von Motionworks, Ina Sommer, Head of Animation Germany bei German Films, Annegret Richter, Geschäftsführerin der AG Animationsfilm und Thomas Meyer-Hermann, Produzent und Geschäftsführer von Studio Filmbilder.

Das Podium kann man sich unter diesem Link jederzeit auf youtube anschauen.

Die AG Animationsfilm hat zu dem Podium ein Positionspapier veröffentlicht, dass einige wichtige Punkte für bessere Sichtbarkeit und Unterstützung der Animationsfilmbranche zusammenfasst. Das Positionspapier finden Sie hier: Positionspapier MTM_AG_Animationsfilm 210601

Ankündigungstext:Deutsche Animationsfilme sind international sehr erfolgreich. Mit einem Anteil von 51 Prozent oder 11,8 Millionen Euro hat das Genre 2020 die Liste deutscher Filmexporte angeführt. Trotz Fördergeldern und Aufträgen von öffentlich-rechtlichen Sendern, sind die meisten Produktionen auf internationale Geldgeber angewiesen. Das bedeutet im Gegenzug Einbußen bei den Lizenzeinnahmen und den von der Politik gewünschten Regionaleffekten im Inland. Wie lassen sich die Produktionsbedingungen verbessern? Sind die Förderstrukturen zu kleinteilig? Und wie sieht überhaupt der deutsche Markt für Animationsfilme aus? Während Baden-Württemberg durch eine Cluster-Initiative und ein renommiertes Animationsinstitut die Branche intensiv fördert, sieht es anderswo eher mau aus.