Das 34. Filmfest Dresden hat die Listen der ausgewählten Wettbewerbsfilme veröffentlicht. Das Festival, das vom 5. bis 10. April 2022 stattfinden wird, wählte aus mehreren tausend Einsendungen insgesamt 73 (Ko-)Produktionen aus 36 Ländern aus. Diese werden in drei verschiedenen Wettbewerben gegeneinander antreten: 34 Filme im Internationalen Wettbewerb, 29 Produktionen im Nationalen Wettbewerb sowie zehn Filme im Regionalen Wettbewerb. Insgesamt werden 16 Preise mit einer Gesamtdotierung von rund 71.000 Euro verliehen. Die Animationsfilme aus dem Nationalen Wettbewerb sind unten aufgelistet.
Das Filmfest Dresden zieht jährlich bis zu 20.000 Besucher:innen an und zeigt die besten Kurzfilme aus aller Welt. Seit 1989 versteht sich das Festival als ein Forum für politischen Diskurs und interkulturellen Austausch und richtet sein Programm nach den Themen Demokratie, Toleranz, Inklusion und Geschlechtergerechtigkeit aus.
Am 07. April wird außerdem traditionell der Trickfilmstammtisch der AG Animationsfilm stattfinden. Die AG Animationsfilm lädt dazu um 15 Uhr ins Alte Wettbüro regionale und internationale Animationsfilmschaffende zum entspannten Austausch in gemütlicher Runde ein. Damit soll eine Gelegenheit geboten werden, sich kennenzulernen, Fragen zu stellen, mit Förder:innen zu plaudern und sich über eigene Projekte auszutauschen.
Animationsfilme im Nationalen Wettbewerb
ل يل (NIGHT): Ahmad Saleh; Deutschland/Katar/Palestina; 2021
STEAKHOUSE: Špela Čadež; Slowenien/Frankreich/Deutschland; 2021
SVEN NICHT JETZT, WANN DANN…?: Jens Rosemann; Deutschland; 2021
META: Antje Heyn; Deutschland; 2022
GLÜCKSPFAD: Jakob Werner, Thea Sparmeier, Pauline Cremer; Deutschland; 2021
HYSTERSIS: Robert Seidel; Deutschland; 2021
DING: Malte Stein; Deutschland; 2021
KLIMAX: Bea Hoeller; Deutschland, 2021
STAINED SKIN: Mandy Peterat, Adam Graf; Deutschland; 2021
BESEDER (GOD AND BETTER): Gil Alkabetz; Deutschland/Israel; 2020
KIRSCHKNOCHEN: Evgenia Gostrer; Deutschland; 2021
A GOAT’S SPELL: Gerhad Funk; Deutschland, 2021
ZOON: Jonatan Schwenk; Deutschland, 2021
RIM: Hagar Faibish; Deutschland, 2022
THE SOURCE OF THE ABSOLUTE KNOWLEDGE: Christine Gensheimer; Deutschland, 2021